ÜBER MICH

Herzlich Willkommen!

Mein Name ist Birgit Follmar, geboren im Mai 1962 in Saarbrücken.

Meine Mutter war seit den frühen 60-er Jahren Schulleiterin an einer Grundschule im Bliesgau. Mein Vater hatte ein kleines Bauunternehmen, machte Erdarbeiten und baute Kalksteine ab. Ich war ein braves kleines Mädchen, das seine Großeltern mütterlicherseits gar nicht und die Großeltern väterlicherseits nur aus seiner Kleinkindzeit kannte. In den 60-ern, der Zeit des Wirtschaftswunders und der Nachkriegszeit fokussierte sich, nach der durch den Krieg verursachten, immensen Zerstörung und den damit einhergehenden Verlusten aller Art, das ganze Leben und die Menschen auf den Wiederaufbau und wirtschaftliche Erfolge, um sich so eine gewisse Art von Komfort und Lebensqualität zu schaffen.

Die Emanzipation der Frau war in den Anfängen und meine Mutter war diesbezüglich eine Vorreiterin der Art von Frauen, die es später schafften, voll berufstätig, Beruf, Haushalt und Familie unter einen Hut zu bekommen und dabei noch Karriere zu machen.

Während der Schwangerschaft steckte sie in der Prüfung für Ihre Ausbildung zur Grundschullehrerin. Gleichzeitig lag ihre eigene Mutter monatelang schwer krank im Krankenhaus und verstarb schließlich, Ende 1961, einen Tag vor ihrem 50. Geburtstag, rund 4 Monate vor meiner Geburt. Alles in allem, eine wahnsinnige Herausforderung und immense Belastung für meine Mutter!

Auch die Kinder funktionierten ganz gut, in dieser neuen Welt, nach den Zeiten der Entbehrungen, verursacht durch den 2. Weltkrieg. Es gab schon Kindergärten und auch ich besuchte einen solchen, nachdem mein Großvater verstorben und somit niemand mehr zu Hause war, der vormittags hätte auf mich aufpassen können, während meine Mutter in der Schule, bei ihrer Arbeit war. Meine einzige, noch lebende Großmutter hatte damals keine Zeit für mich. Auch meine Eltern hatten in dieser Zeit, zunächst mit großen Entbehrungen in einem Zimmer in der Wohnung der Großeltern gewohnt. Darum war der Ansporn besonders groß, Geld zu verdienen, um sich ein eigenes Haus leisten zu können und damit die finanzielle und räumliche Freiheit zu erlangen, was Ihnen auch schon sehr bald und sehr gut gelang.

Während meine Mutter arbeitete, genoss ich die Zeit in einem katholischen Kindergarten, in der Obhut einer Ordensschwester. Sie war hart und herzlich zugleich. Mich liebte sie über alles, weil ich ihr als Kleinkind im Alter von 13 Monaten bereits anvertraut worden bin und somit das Nesthäkchen im Kindergarten war. Leider durfte ich nur vormittags da hin, während meine Mutter in der Schule war, da wir ja 5 km entfernt, 2 Orte weiter wohnten. Ich liebte es der Schwester beim Putzen und Aufräumen zu helfen. Stühlchen abstauben durften nur die großen Kinder.

Nach der Kindergartenzeit kam die Einschulung in die erste Klasse, Lehrerin: meine Mutter! Ich durfte natürlich auf keinen Fall bevorzugt werden, sollte ein Vorbild sein und hatte meine Schulkameraden im Nachbarort, hmmmm! Nach 2 1/2 Jahren wechselte ich in die Schule in unserem Wohnort, in die Klasse eines sehr lieben Lehrers, der es immer gut mit mir meinte. Trotzdem fühlte ich mich auch hier nicht richtig wohl, und auch nicht richtig dazu gehörig, da ich nicht von Anfang an dabei gewesen war.

Nach der 4. Klasse kam ich in ein katholisches, von Speyerer Ordensschwestern geführtes Gymnasium. Das war zunächst mal ein kleiner Schock, aber nach den ersten Monaten der Eingewöhnung war dann alles so weit in Ordnung. Dort machte ich mein Abitur und begann im Anschluss daran mein Architekturstudium an der HTW in Saarbrücken.

Da mein Vater unter tragischen Umständen eine Woche nach seinem 42. Geburtstag verstorben war, lebte ich von da an, seit meinem 14. Lebensjahr alleine mit meiner Mutter, die neben unserer Putzfrau, meine einzigste Bezugsperson war. Aufgrund ihrer immensen Traurigkeit nach dem Tod meines Vaters, wollte ich sie auf keinen Fall verlassen, um ihr so, Sorgen um mich zu ersparen und außerdem keine zusätzlichen Kosten zu verursachen und entschied mich dazu, in Saarbrücken zu studieren.

Mein erste Wahl wäre Psychologie gewesen und da dieses Studienfach in Saarbrücken damals nicht angeboten wurde, entschied ich mich für meine 2. Wahl, die Architektur, die mich auch sehr beeindruckte und mit der ich meinem Wunsch, weiterhin zu Hause zu leben vereinbaren konnte. Mit viel Disziplin und wenig Herzblut absolvierte ich mein Studium in der Regelstudienzeit und startete unmittelbar danach ins Berufsleben, zunächst 6 Jahre lang in zwei freien Architekturbüros und danach, seit 1992 bis heute in den öffentlichen Dienst.

Mein privates Leben verlief auch ganz normal, Hochzeit 1991, erstes Kind (Tochter) 1993 und zweites Kind (Sohn) 1996, Trennung 2011/12 und Scheidung 2013. Mit der zweiten Schwangerschaft und danach, während meiner Ehe legte ich mir einen gewaltigen emotionalen Schutzpanzer zu, der sich in einer Gewichtszunahme von mehr als 40 kg auf der Waage niederschlug. Immer wieder probierte ich mit Disziplin, unter Aneignung des gerade aktuellen Fachwissens, alle möglichen Diäten aus, immer wieder ohne wirklich nachhaltigen Erfolg, bis ich es endlich schaffte, mein Gewicht dauerhaft zu reduzieren und mit geringen Schwankungen, die vergangenen 10 Jahre lang, bis heute zu halten.

Während dieser ganzen Zeit habe ich mich intensiv mit Ernährung beschäftigt, zunächst mit der Gewichtsabnahme und im Anschluss daran mit den unterschiedlichsten Auswirkungen der verschiedenen Nahrungsmittel und Nährstoffe, auch Nahrungsergänzungen, auf die Gesundheit. So habe ich das damals erlangte Wissen darüber bis heute nach und nach erweitert und ausgebaut.

Nach meiner Trennung und somit der Befreiung von verschiedenen Belastungen physischer Art, funktionierte ich noch ein paar Jahre lang ganz gut, bis mir im Jahr 2015 ein Burnout aufgrund posttraumatischer Belastungsstörung diagnostiziert wurde. Dies hat mich total aus dem normalen Arbeitsleben geworfen und ich wusste gar nicht, was gerade mit mir passierte und warum ich in dieser Gesellschaft nicht mehr richtig funktionieren konnte.

Für mehr als ein Jahr war ich dann erst mal raus aus der Arbeitswelt. 10 Wochen verbrachte in einer Reha-Maßnahme am Meer, wo ich die Tage soweit das möglich war im Freien verbrachte. Ein Hörsturz mit Tinnitus folgte.

Weil ich unbedingt wissen wollte, was da gerade mit mir passiert, entschied ich mich dafür, keine Medikamente zu nehmen und mich selbst zu beobachten. Zuerst machte ich viel Sport und ging täglich in die Natur. Von einer spirituellen Freundin, die auch Reiki praktizierte erfuhr ich vom Emotions Code. Von ihr lies ich mich mit beiden Techniken behandeln und das tat mir sehr gut!

Zuvor hatte ich bereits begonnen, mich mit dem Thema ‚Selbstliebe‘ zu beschäftigen. Im Wartezimmer eines Arztes war mir eine Zeitschrift in die Hände gefallen, in der ich einen Bericht über Robert Betz und dessen Buch „Dein Weg zur Selbstliebe“ mit Meditations- CD fand. Mir war sofort klar, dass das mein Thema ist und besorgte mir dieses Buch. Von da an ging es dann weiter, über Meditations CD´s, die ich nachts hörte um mein Unterbewusstsein zu sensibilisieren. Auch das Buch von Bronnie Ware, mit dem Titel: ‚5 Dinge die Sterbende am meisten bereuen’ hat mich damals sehr beeindruckt.

Anfang 2017 nahm ich meine Arbeit bei der Verwaltung wieder auf, was mir nicht ganz leicht fiel, da einige Kollegen und Vorgesetzte kein Verständnis dafür hatten, dass ich so lange ausgefallen war, obwohl ich äußerlich nicht den Eindruck erweckte, krank zu sein.
Es sieht nunmal keiner, wie es in unserem Inneren aussieht und was da grade vor sich geht. Hauptsache, die Fassade stimmt.

Im Herbst 2017 bekam ich dann einen Ausbildungsplatz bei meinem tibetischen rLung Raku Kei Meister Jordan Thinlay und erlangte dort den 1. Grad in dieser Sonderform des Reiki. Zum ersten Mal fühlte ich Energien und lernte nach und nach diese zum empfangen unddurch mich durch zu Klienten weiter fließen zu lassen.

Zu Beginn der Jahres 2018 begann ich mit meiner Ausbildung in Spiritueller Hypnose, die ich Ende 2018 abgeschlossen habe.

Im November 2018 erlangte ich auch den 2. Grad in rLung Raku Kei.

Durch die Reiki Ausbildungen war ich nun sensibilisiert Energien zu fühlen und stellte fest, dass ich auch den Emotions Code nach Dr. Bradley Nelson anwenden konnte. Zunächst praktizierte ich diesen nur an mir selbst.

Die Erfolge stellten sich alsbald ein, sodass ich begann, die Behandlungen auch bei anderen Menschen durchzuführen, ebenfalls mit positiven Rückmeldungen!

Parallel dazu habe ich mich auch weiterhin mit Ernährung beschäftigt, nachdem ich selber unterschiedliche  Magen- und Darm Probleme hatte, die ich schlussendlich ebenfalls eigenverantwortlich und ohne Medikamente, aber mit einer konsequenten Veränderung der Ernährung und meiner Lebensumstände, in den Griff bekommen habe.

Nach nun mehr als 5 Jahren Weiterentwicklung und Praktizieren im Familien- , Kollegen- und Freundeskreis, bin ich bereit, meine Fähigkeiten im größeren Rahmen zu praktizieren, weshalb ich mich nun auch hier präsentiere, um meine Leistungen anzubieten.

Ich habe festgestellt, dass es bei mir einige Jahre der Entwicklung Erfahrung bedurfte, bis ich bereit war, mir selbst in meinem neuen Tätigkeitsfeld so zu vertrauen, dass ich mich damit sicher in die Öffentlichkeit wage.

Ich freue mich auf die neue Herausforderung und darauf, viele Menschen mit meiner Arbeit auf ihrem individuellen Lebensweg zu sich selbst und ihrer inneren Berufung begleiten und unterstützen zu dürfen.

Herzlichst,

Birgit Follmar